I-CARE:  Kultursensible Pflege und Betreuung

Schon jetzt stellt die Betreuung von Menschen aus einem anderen Kultur­kreis viele Pflegekräfte vor eine Herausforderung. Dies triff vor allem dann zu, wenn es Sprachbarrieren gibt, aber auch das fehlende Verständnis für andere Kulturen, und die daraus resultierende Einstellung zu medizinischer Behandlung, Pflege oder Betreuung führt nicht selten zu Missverständnissen in der Interaktion zwischen Pflegepersonal und PatientInnen bzw. deren Angehörigen.

Das EU-Projekt I-CARE setzt den Schwerpunkt auf die interkulturellen Aspekte in der Pflege. Dabei geht es nicht nur um PatientInnen mit Migrationshintergrund, sondern auch um Pflegekräfte, die aus anderen Kulturkreisen kommen. Um hier Kompetenzen zu stärken werden Trainings zu interkultureller Kommunikation und Interaktion für Personal in der Pflege entwickelt und durchgeführt.

Das kick-off meeting zum Projekt I-CARE fand Ende Jänner in Göttingen statt. Mit den involvierten Partnern aus Deutschland, Dänemark, UK, Italien und Griechenland arbeiten hier die Berater mit Organisationen zusammen, mit denen wir in der Vergangenheit schon mehrmals erfolgreich Projekte im Gesundheitsbereich durchgeführt haben. Umso mehr freuen wir uns auf die produktive Zusammenarbeit in I-CARE!

I-CARE: Kultursensible Pflege und Betreuung